Sinan Kurt lässt kein gutes Haar an Ex-Arbeitgeber Hertha BSC. „Ich habe nie eine richtige Chance bekommen. Ich war zwar lange im Kader, aber bei Fünf-Minuten-Einsätzen ist es schwer, Zeichen zu setzen“, beschwert sich das ehemalige Toptalent im Interview mit der ‚Sport Bild‘. Er habe sich in Berlin „ungerecht behandelt gefühlt“.
„Es ist kein Geheimnis, dass ich mit dem Trainer in Berlin kein gutes Verhältnis hatte“, schießt Kurt gegen Hertha-Coach Pál Dárdai, „da wurde mir der Spaß am Fußball genommen. Ich hatte den Kopf nicht frei, weil ich wusste, dass es keine Ebene zwischen dem Trainer und mir gab. Dann spielt man nicht gut Fußball“. Im Winter kam der 22-jährige Flügelstürmer beim österreichischen Zweitligisten WSG Wattens unter, konnte in fünf Einsätzen aber noch keine Akzente setzen.
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