Labbadia: „Fall Tah darf sich nicht wiederholen“

von Matthias Rudolph
1 min.

Bruno Labbadia gibt zu, dass er Jonathan Tah liebend gerne gehalten hätte. „Wir brauchen einerseits kurzfristige Erfolge und wollen gleichzeitig wieder Spieler entwickeln, die mittelfristig hohe Ablösen einbringen. Was nicht mehr passieren sollte, sind Fälle wie Jonathan Tah“, so der Coach des Hamburger SV im Gespräch mit der ‚Sport Bild‘.

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Labbadia führt aus, warum ihn der Wechsel des talentierten Abwehrspielers zu Bayer Leverkusen so ärgerte: „Weil der Spieler dorthin wollte und weil wir das Geld brauchten. Unser Ziel muss es sein, dass uns so ein Spieler erst ein paar Jahre verstärkt und wir ihn dann für viel mehr Geld verkaufen, um als Klub wachsen zu können.“ Leverkusen hatte Tah für 8,5 Millionen Euro unter Vertrag genommen. Bei der Werkself reifte er in wenigen Monaten zum Nationalspieler.

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