Zukunftspläne: Lahm über die Bayern und den DFB

von Lukas Heimbach
1 min.

Philipp Lahm wird seine Karriere in drei Jahren definitiv beenden. „Ich habe mal gesagt: 'Sag niemals nie.' Das wurde dann als Rückzieher interpretiert. Deswegen noch einmal: Für mich ist ganz klar, dass 2018 Schluss ist. Ich bin dann 34“, stellt der Weltmeister in der ‚Sport Bild‘ klar, „es ist gut, sich auf so ein Datum vorbereiten zu können. Auch bei der Nationalmannschaft habe ich mich innerlich lange auf meinen Abschied vorbereitet – deswegen stehe ich bis heute zu 100 Prozent hinter der Entscheidung und habe den Schritt nie bereut.“

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Bevor der 31-Jährige aber einen möglichen Anschlussposten beim FC Bayern übernimmt, möchte er sich zunächst eine Auszeit gönnen. „Ob es ein Jahr wird, weiß ich nicht. Ich will auf jeden Fall einige Monate eine Ruhepause, einfach mal in den Tag hinein leben. Bis 2018 ist meine Position ganz klar. Alles Weitere war bisher noch kein konkretes Thema innerhalb des Vereins. Ich kann mir eine Aufgabe hier vorstellen, weil ich seit 1995 beim FC Bayern bin und dem Verein sehr dankbar bin“, so Lahm weiter. Das Amt des Trainers reizt den Defensivspezialisten nicht: „Das würde ich ausschließen, ja.“ Während er sich einen Posten bei einem anderen Klub kaum vorstellen kann, kommt ein Engagement bei der Nationalmannschaft für Lahm durchaus infrage: „Nein, das kann ich nicht ausschließen. Ich hatte dort zehn super Jahre, ich bin den Verantwortlichen sehr dankbar.

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