Leipzig war sich mit Embolo einig

von David Hamza - Quelle: Blick
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Ralf Rangnick hat verraten, dass RB Leipzig im Sommer kurz vor der Verpflichtung von Breel Embolo stand. Im Gespräch mit der Schweizer Zeitung ‚Blick‘ erläutert der Sportdirektor der Sachsen: „Einig ist man sich erst, wenn die Tinte trocken ist. Aber sagen wir mal so: Wir waren sehr weit. Der Spieler und die Berater wollten zu uns, und wir waren uns mit ihnen, was den Vertrag von Breel angeht, einig.“ Warum der Transfer doch noch platzte, beschreibt Rangnick folgendermaßen: „Wir lagen nach der ersten Gesprächsrunde nicht mehr sehr weit auseinander. Unser Angebot war für unsere Verhältnisse schon sehr hoch. Wir wollten ein paar Tage ins Land gehen lassen, aber dann kam plötzlich ein angebliches Angebot von Manchester United über 40 Millionen.

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Rangnick führt aus: „Ich sagte mir: Okay, wenn ein Verein so viel Geld ausgeben will für einen Spieler, dann bekommen die auch ein Angebot binnen einer Woche hin. Als nach 14 Tagen von Manchester United immer noch kein konkretes Angebot vorlag, sind wir ausgestiegen. Wir wollten nicht weiter in der Beifahrer-Rolle sein.“ Embolo wechselte schließlich weder nach Manchester, noch zu Leipzig, sondern für rund 22,5 Millionen Euro zum FC Schalke 04. Das Angebot aus Leipzig sei laut Rangnick niedriger gewesen: „Es war drunter. Breel hätte als Spieler und mit seiner Mentalität sehr gut hierher gepasst. Aber es ist alles gut so: Er ist bei Schalke, einem sehr guten Verein. Und wir haben Keita und Burke geholt, die sich beide bei uns prächtig entwickeln.

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