Letzte Hoffnung: Calhanoglu klagt gegen FIFA-Sperre

Hakan Calhanoglu lässt offenbar nichts unversucht, die FIFA-Strafe von vier Monaten doch noch abzuwenden. Nach Informationen des ‚Express‘ wird der 22-Jährige vor dem Schweizer Zivilgericht in Lausanne eine Klage einreichen. Demnach will der Bayer-Profi per einstweiliger Verfügung eine Spielgenehmigung erwirken.

Das Kölner Boulevardblatt rechnet jedoch mit eher geringen Erfolgsaussichten. Der Sportgerichtshof CAS hat sich mittlerweile zu den Vorwürfen geäußert, das Urteil absichtlich nach dem Ende der Transferperiode ausgesprochen zu haben. „Das ist nicht korrekt. Das Büro des CAS-Gerichts teilte den beteiligten Parteien den endgültigen Schiedsspruch am 2. Februar mit, sobald es die Freigabe des Schiedsgerichts erhalten hatte“, so Generalsekretär Matthieu Reeb.