Löwen-Verkauf avanciert zur Farce

von Lukas Heimbach - Quelle: Süddeutsche Zeitung
1 min.

Gerhard Mey würde den TSV 1860 München gerne aus den Händen von Investor Hasan Ismaik befreien. Das aber gestaltet sich prekär, wie der Münchner Unternehmer der ‚Süddeutschen Zeitung‘ erklärt: „Wir haben ausführlich diskutiert, und wir haben sehr gut und sehr konstruktiv miteinander gesprochen. Und wir sind auseinander gegangen mit zwei Fakten. Erstens: Er möchte verkaufen. Ohne Wenn und Aber. Zweitens, das Problem: seine Vorstellungen bezüglich des Kaufpreises. Die sind astronomisch.“

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70 Millionen Euro fordere Ismaik für seine Anteile an den Löwen über 60 Prozent. Der Jordanier wiederum meldete sich heute Nacht via Facebook zu Wort. In einem Statement wirft er Mey Wortbruch vor und behauptet, ihm seine Anteile nicht angeboten zu haben. Die Initiative für das Gespräch sei ebenfalls vom Münchner ausgegangen. Es bahnt sich eine Posse beim Zweitliga-Absteiger an. Dabei schien zuletzt an der Grünwalder Straße in der Regionalliga wieder Harmonie eingekehrt zu sein.

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