Der im Sommer zum chinesischen Klub Tianjin Quanjian gewechselte Anthony Modeste macht unter anderem eine verfehlte Transferpolitik des 1. FC Köln für den sportlichen Absturz verantwortlich. Peter Stöger sei Opfer der Fehlentscheidungen geworden, „weil der FC die Spieler, die der Trainer neu verpflichten wollte, nicht bekommen hat oder sich für andere Namen entschieden hat. Das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Meiner Meinung nach hätte man auch ein oder besser zwei Spieler mit etwas mehr Erfahrung dazu holen sollen. Besonders in der aktuellen Situation sind solche Spieler besonders wichtig“, erklärt Modeste gegenüber der ‚Sport Bild‘.
In den Augen des Franzosen war auch Stögers Entlassung und die folgende Installierung von Stefan Ruthenbeck als kurzfristige Lösung ein Fehler der Kölner Vereinsführung: „Dadurch, dass er nur für die letzten 14 Tage der Hinrunde verpflichtet worden ist, halte ich es für die falsche Entscheidung. Es macht einfach keinen Sinn. Jeder Spieler weiß, dass in zwei Wochen der nächste Trainer auf dem Platz steht. Es ist sehr schwer, unter diesen Grundvoraussetzungen etwas zu bewegen.“
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