Modeste: Transfer nach China auf Eis

von Simon Tietmann - Quelle: Bild
1 min.

Der bereits als sicher geglaubte Transfer von Anthony Modeste zu Tianjin Quanjian gerät in Gefahr, auf der Zielgeraden doch noch zu scheitern. Wie die ‚Bild‘ berichtet, ist es nun bei Verhandlungen zu einem Streit zwischen den Verantwortlichen des 1. FC Köln und den Beratern des Stürmerstars gekommen. Dem Bericht zufolge fordern die Modeste-Berater Etienne und Patrick Mendy sechs Millionen Euro vom Effzeh und weitere drei Millionen Euro von den Chinesen für deren Vermittlungstätigkeiten.

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Franjo Vranjkovic, der bereits im Winter das Angebot der Chinesen für Modeste an die Geißböcke übermittelt hatte, äußert sich zu der aktuellen Entwicklung wie folgt: „Nicht nur, dass die Mendys überhaupt keinen Karriereplan für Modeste haben, die Brüder haben auch nichts getan, um Anthony näher an Tianjin Quanjian zu bringen. Die haben alle total vergessen, woher sie kommen. Der schlimmste Zustand im Leben eines Menschen ist, wenn du die Bodenhaftung verlierst.“ Des Weiteren möchte Tjanijin die kolportierte Ablösesumme von 35 Millionen Euro nicht sofort bezahlen, sondern zunächst nur 20 Millionen ins Rheinland transferieren – weitere 15 Millionen sollen anschließend in zwei Raten beglichen werden. Dies stößt bei den Verantwortlichen des Effzeh auf Ablehnung. „Es gibt derzeit keine Einigung zwischen allen beteiligten Parteien“, fasst Geschäftsführer Jörg Schmadtke den Status quo zusammen.

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