Müller-Wohlfahrt legt gegen Guardiola nach

von Lukas Hörster - Quelle: ZDF
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Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt ist nach wie vor nicht gut auf Pep Guardiola zu sprechen. Der Mannschaftsarzt des FC Bayern sagte am gestrigen Mittwochabend in der ‚ZDF‘-Sendung ‚Markus Lanz‘ über den Ex-Trainer der Münchner: „Nach drei Tagen wusste ich, dass die Zusammenarbeit nicht klappt. Pep überschätzt sich. Er weiß alles besser. Ich war ihm zu groß. Ich hatte Rückhalt im Verein, Rückhalt bei der Mannschaft. Er kann es nicht ertragen, wenn einer gleichauf ist. Der muss dann gestutzt werden.“

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Nach der 1:3-Pleite beim FC Porto im März 2015 war die Situation eskaliert. „Es gab eine sehr lautstarke Auseinandersetzung in der Kabine. Sowas hatte ich vorher noch nie erlebt. Das war nur gegen mich gerichtet. Da habe ich gewusst: Es macht keinen Spaß mehr. Ich muss um meiner Ehre und meines Namens Willen aufhören. Das kann ich mir nicht gefallen lassen.“ Bemerkbar machte sich auch das Fehlen von Präsident Uli Hoeneß. „Uli hätte das moderieren können. Uli schafft alles. Aber er war nicht da“, so Müller-Wohlfahrt.

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