Markus Babbel äußert sich erstmals nach seiner Entlassung als Trainer der TSG Hoffenheim. Der 40-Jährige findet klare Worte für zwei Neuzugänge der Kraichgauer. „Vom ersten Tag an ist es für ihn schlecht gelaufen“, erklärt Babbel gegenüber der ‚Sport Bild‘ mit Blick auf Torwart Tim Wiese, „er war sieben, acht Jahre in Bremen der König. Er muss sich mehr öffnen. Er darf jetzt nicht in Selbstmitleid zerfließen.“
Gemessen an den Ansprüchen zeigt sich Babbel ebenfalls enttäuscht von Stürmer Eren Derdiyok: „Ich war erschrocken von seinem Zustand. Wir haben sehr lange gebraucht, ihn überhaupt in eine ordentliche Verfassung zu bekommen.“ Babbel wurde am gestrigen Montag von seinen Pflichten in Hoffenheim entbunden. Seine Nachfolge tritt der bisherige Amateurtrainer Frank Kramer an.
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