Orban-Wechsel zu RB „ein Dolchstoß für FCK-Fans“

von Lukas Heimbach
1 min.

FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz zeigt sich enttäuscht vom Wechsel des Pfälzer Eigengewächses Willi Orban zu Ligakonkurrent RB Leipzig. „Heutzutage wechselt mit Willi Orban ein Kind des Vereins zu einem von den Anhängern nicht akzeptierten Liga-Rivalen. Es gibt kaum einen stärken Dolchstoß in den Stolz eines FCK-Fans“, moniert der Europameister von 1996 im ‚Spox‘-Interview den Abschied des 22-Jährigen zum ‚Brauseklub‘.

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Für den Unmut der Fans des 1. FC Kaiserslautern hat der 52-Jährige Verständnis. „Man muss es ihnen dann nachsehen, wenn als Reaktion kommt: Das hätte ein Briegel nie gemacht! Damit haben sie auch recht, nichtsdestotrotz müssen wir das akzeptieren – ob wir wollen oder nicht. Was soll denn auch ein Verein, der sich mit allen verfügbaren Mitteln bis an die finanzielle Decke streckt, einem Spieler sagen, der woanders das Vierfache verdienen kann? Bleib' doch bitte beim FCK, weil – da hat man einfach sehr wenige Argumente. Und das ärgert die Fans.“ Für zwei Millionen Euro verabschiedete sich Orban im Sommer nach Leipzig. Seit 1997 war er bei den ‚Roten Teufeln‘.

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