Nils Petersen hat keine Ambitionen, zeitnah den Sprung in die chinesische Liga zu wagen. „Das käme für mich nicht in Frage“, stellt der Angreifer gegenüber dem ‚kicker‘ klar, „solange ich die Möglichkeit habe, so viele Bundesligaspiele wie möglich zu machen, würde ich das immer vorziehen, zumal man in Deutschland ja auch gutes Geld verdienen kann.“
Grundsätzlich sehe er einen Transfer in die Chinese Super League aber gar nicht negativ: „Ich habe schon Respekt vor Leuten, die den Schritt wagen und beispielsweise zwei Jahre nach China gehen. Da gehört schon was dazu, aber man gibt schon viel auf. Der Kontakt nach Hause ebbt ab und du bist von der Bildfläche verschwunden. Ich war mal mit Werder eine Woche in China, da war ich froh, als ich nach sieben Tagen wieder zurück war – mit Magen-Darm.“ Bis 2019 ist Petersen noch an den SC Freiburg gebunden. Ein Wechsel ist zurzeit trotz der Jokerrolle kein Thema.
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