Podolski: Die Nerven liegen blank

von Stephan Kläsener
1 min.

Die Zeiten, in denen Lukas Podolski als der Strahlemann der Nation galt, sind eindeutig vorbei. Wie sich ein Tag nach der ernüchternden 0:1-Schlappe gegen Argentinien herausstellt, lieferte sich der Kölner ein heftiges Wortgefecht mit einem TV-Reporter. Podolski soll dem Reporter sogar auf sein Handy geschlagen und ihn lautstark angebrüllt haben. In einem Interview auf der Homepage des DFB entschuldigte sich Podolski bei dem Journalisten. „Ich fühlte mich von ihm durch einige Anmerkungen zum Spiel provoziert. Darüber habe ich mich geärgert und ihm deshalb meine Meinung gesagt. Ich habe ihn aber nicht geschlagen. Wenn ich mich im Ton vergriffen habe, entschuldige ich mich dafür.“

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Podolski scheint frustriert angesichts seiner anhaltenden Ladehemmung und dem öffentlichen Druck: „Einmal heißt es, Poldi schießt kein Tor, er soll vor allem kämpfen; wenn ich dann kämpfe, heißt es, Poldi muss unbedingt Tore machen. Es wird immer so gedreht, wie es gerade passt“, klagte der Kölner Publikumsliebling im ‚kicker’.




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