Poker um Kurt: Gladbach lehnt Bayern-Offerte ab

von Tobias Feldhoff
1 min.

Borussia Mönchengladbach wird Sinan Kurt nicht unter Wert zum FC Bayern München ziehen lassen. Laut einem Bericht der ‚Sport Bild‘ hat Max Eberl eine erste Offerte des Rekordmeisters über drei Millionen Euro Ablöse abgelehnt. Demzufolge fordern die ‚Fohlen‘ deren fünf. „Wenn Bayern so ein großes Interesse an ihm hat, dann ist es an ihnen, das auch entsprechend finanziell zu untermauern“, stellt der Gladbacher Sportchef klar.

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Zuvor hatte es bereits Ärger zwischen den beiden Klubs gegeben. Eberl hatte schon vor Wochen deutlich gemacht, dass er die Art und Weise, mit der die Bayern bei Ausnahmetalent Sinan Kurt vorgefühlt haben, nicht gutheißt. Seinem Amtskollegen Matthias Sammer, der einst als DFB-Verantwortlicher für Fairness und Transparenz im Jugendbereich plädierte, warf er Doppelmoral vor. „Sinan hat sich entschieden, dass er definitiv zu Bayern wechseln möchte. Das ist legitim. Für den Jungen wäre es sicher gut, wenn es bald eine Lösung gäbe“, sagt Eberl.

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