RB: Rangnick kontert Hinteregger-Kritik

von Remo Schatz
1 min.

Ralf Rangnick will die Kritik von Martin Hinteregger sowie Red Bull Salzburg-Trainer Óscar García allgemein am Geschäftsmodell von RB Leipzig und im speziellen an seiner Person so nicht stehen lassen. „Es gibt keine Rollenverteilung, da es zwei eigenständige Klubs sind und jeder seine eigenen Ziele verfolgt. Hier wird niemand zwangsdelegiert. Demnach ist Red Bull Salzburg nicht unser Ausbildungsverein. Das gezeichnete Bild eines Verschiebebahnhofs ist schlichtweg falsch. Es gibt kein Vorkaufsrecht und keine Sonderkonditionen für RB Leipzig“, versichert der Sportdirektor gegenüber dem ‚kicker‘.

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Nach dem Wechsel von Bernardo gen Leipzig konstatierte Salzburg-Trainer Óscar García resignierend: „Wir müssen unser Ziel ändern. Jetzt sind wir ein Ausbildungsverein.“ Hinteregger, der ein Angebot der Sachsen ausschlug und stattdessen zum FC Augsburg wechselte, wurde noch deutlicher: „Die Art und Weise, wie Salzburg von Leipzig kaputtgemacht wird, finde ich schade. Aus Salzburger Sicht ist da sicherlich Wut dabei. Wir haben eigentlich immer eine gute Mannschaft und dann, zack ist wieder ein Spieler in Leipzig. Rangnick hat nach wie vor in Salzburg und Leipzig das Sagen. So gut er es auch hier in Salzburg gemacht hat, aber jetzt lässt er alles wieder den Bach runtergehen und das finde ich schade.“

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