Regäsel fordert: „Trainer muss zu mir kommen“

von Remo Schatz - Quelle: Bild
1 min.

Yanni Regäsel ist mit seiner Situation bei Eintracht Frankfurt unzufrieden. „Im letzten Sommer war ich hinten dran, dann kam die Verletzung. Aber ich trainiere gut, bin immer früher da, bleibe länger und mache viel zusätzlich. Also müsste der Trainer mir mal eine Chance geben“, fordert der Rechtsverteidiger gegenüber der ‚Bild‘ und wird konkret: „Ich bin aber kein Spieler, der zum Trainer rennt und fragt: ‚Was ist los? Warum spiele ich nicht?‘ Ich erwarte, dass der Trainer zu mir kommt und mir sagt, wie er mich sieht und wo ich stehe. Er geht ja auch zu anderen Spielern und redet mit ihnen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Aus Frankfurt fliehen will der 21-jährige Berliner, der noch bis 2019 vertraglich gebunden ist, nicht: „Wenn der Trainer sagen würde: ‚Wir setzen nicht auf dich.‘ Dann tschüss. Aber so lange das nicht der Fall ist, bleibe ich. Ich will mich bei Eintracht durchsetzen, ich bin ein Kämpfer.Regäsel laborierte über Wochen an Hüftproblemen und musste eine langwierige Reha absolvieren. Seit Mitte April ist er zurück im Mannschafttraining, kam aber noch zu keinem Pflichtspieleinsatz. Insgesamt stand Regäsel in der laufenden Saison lediglich bei einem Punktspiel auf dem Rasen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter