Rücktritt: Zidane unterstützt Ribéry

von Lukas Heimbach
1 min.

Nach der von UEFA-Präsident Michel Platini angedrohten Sperre für Franck Ribéry hat sich nun auch der ehemalige Weltstar Zinedine Zidane zu Wort gemeldet. „Er ist ein Spieler, der noch immer viel für Frankreichs Nationalmannschaft leisten kann. Er ist ein Anführer des Teams, er macht den Unterschied“, ehrt der einstige Ballkünstler seinen Landsmann vom FC Bayern, stärkt ihm in seiner Entscheidung aber dennoch den Rücken: „Ich schätze, wenn ein Spieler entschieden hat, nicht mehr für Frankreich spielen zu wollen, muss man seine Wahl respektieren.“ Zidane selbst war 2004 zunächst aus der Equipe Tricolore zurückgetreten, um ein Jahr später noch einmal sein Comeback zu feiern.

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Platini hatte gedroht, den Flügelspieler der Bayern sperren zu lassen, sollte dieser Einladungen zur französischen Nationalmannschaft ausschlagen. Gemäß FIFA-Regularien ist ein Spieler verpflichtet, einer Berufung zur Nationalmannschaft nachzukommen. „Das ist mit Nationaltrainer Didier Deschamps vereinbart. In Zukunft möchte ich mich voll und ganz auf den FC Bayern konzentrieren. Es bleibt bei meinem Standpunkt“, hatte der Flügelstürmer betont. Ohnehin geht es bei den Statuten primär um die Abstellungspflicht der Vereine.

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