S04: Heidel mahnt Selbstüberschätzung an

von David Hamza
1 min.

Christian Heidel sieht die Gründe in der Niederlage beim Ligaauftakt gegen Eintracht Frankfurt (0:1) in der Einstellung der Schalker Mannschaft. „Das ist ein Eindruck, der sich in den letzten Wochen ergeben hat, im Trainingslager, in den Trainingsspielen“, kritisiert der neue S04-Manager im ‚kicker‘. „Ich glaube, dass man verstehen muss, dass auch alle Spieler von Schalke 04 in jedem Spiel ans Limit gehen müssen. Und ich habe ein bisschen den Eindruck gehabt, dass der Glaube in der Mannschaft ist: Ja, wir sind fußballerisch alle so gut, dass es vielleicht auch mit 98 Prozent funktionieren kann“, erläutert Heidel seine mahnenden Worte.

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Ich komme aus einem anderen Klub, ich habe dort auch Training und Spiele gesehen – mein Eindruck ist jetzt nicht, dass die individuelle Klasse von Schalke 04 so viel höher ist als bei dem Verein, bei dem ich vorher tätig war“, nimmt der ehemalige Sportdirektor des FSV Mainz 05 kein Blatt vor den Mund. Für den zweiten Spieltag am morgigen Freitag gegen Bayern München gibt Heidel die Marschroute vor: „Ein bisschen herauskitzeln - das ist ja manchmal nicht schlecht. Ich habe nicht gesagt, dass die Spieler nicht gut sind. Aber man überschätzt, was man mit 98 Prozent erreichen kann: recht wenig, glaube ich.

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