Schweinsteiger: Bayern-Abgang war kein Fehler

von David Hamza - Quelle: Sport1
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Bastian Schweinsteiger betrachtet seinen Wechsel von Bayern München zu Manchester United rückblickend nicht als Fehler. „Das war das Richtige. Ich habe mit Bayern München immer das Ziel gehabt, die Champions League zu gewinnen. Deswegen bin ich auch immer dort geblieben und nicht ins Ausland gewechselt. Das habe ich 2013 geschafft. Wir haben damit eine Ära geprägt“, erläutert der Weltmeister bei ‚Sport1‘, „der Schritt nach Manchester war schon sehr wichtig. Louis van Gaal hat mich angerufen und wollte schnellen Erfolg haben. Natürlich lief es am Anfang sehr gut für mich. Wir waren Erster in der Liga und mit Leicester punktgleich. Dann habe ich leider eine Sperre bekommen und kurz darauf wurde ich gefoult und verletzt. Wir haben letztendlich einen Titel geholt, den FA Cup. Es ist ja nicht so, dass man den einfach so gewinnt.

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Unter United-Trainer José Mourinho spielte Schweinsteiger in der darauffolgenden Saison so gut wie keine Rolle mehr. Seinen Wechsel zu Chicago Fire begründet der 34-Jährige, dem auch Franz Beckenbauer zum Schritt in die USA riet, folgendermaßen: „Natürlich war es so, dass auch andere Vereine Interesse gezeigt haben. Innerhalb von Europa, habe ich von Anfang an gesagt, möchte ich nicht wechseln, da gab es für mich nur zwei Vereine, Bayern München und Manchester United. Deswegen hat sich das mit Chicago super ergeben. Mich hat sehr beeindruckt, wie unser Trainer und auch Nelson Rodriguez mit mir gesprochen haben. Und natürlich hat mich die MLS einfach interessiert. Ich wollte den Schritt dann auch machen, um zu sehen, wie es in Amerika ist. Und bei dem was ich bisher erlebt habe, war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung herzukommen.“ In seinen ersten vier Einsätzen für Chicago erzielte Schweinsteiger zwei Tore.

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