Bastian Schweinsteiger von Chicago Fire hat zum ersten öffentlich eingeräumt, dass er sich bei Manchester United ungerecht behandelt fühlte. „In meinen Augen hatten sie nicht die richtige Position“, erklärt der ehemalige Nationalspieler im Interview mit ‚ESPN FC‘, „aber im Leben gibt es manchmal solche Situationen, die du nicht korrekt und richtig findest. Und trotzdem musst du sie so hinnehmen. Das tat ich.“
Über die Hintergründe seines Schweigens wurde in den vergangenen Tagen spekuliert. Laut dem ‚Spiegel‘-Buch Football Leaks beinhaltete Schweinsteigers Vertrag bei den Red Devils eine sogenannte Schweigeklausel: Hätte der Weltmeister sich öffentlich beklagt, wären 350.000 Euro Strafe fällig gewesen. Die Existenz eines solchen Passus dementierte United allerdings umgehend.
Weitere Infos
Nachrichten