Serdar stand vor Hoffenheim-Wechsel

von David Hamza - Quelle: WAZ
1 min.

2018 wechselte Suat Serdar von Mainz 05 zu Schalke 04. Um ein Haar wäre der Mittelfeldspieler aber bei der TSG Hoffenheim gelandet, wie der damalige S04-Manager Christian Heidel in einem Interview mit der ‚WAZ‘ erzählt. Trainer Domenico Tedesco habe ihn vom bevorstehenden Wechsel unterrichtet: „Domenico und ich haben immer mal über Suat Serdar gesprochen. Domenico kannte ihn gut aus seiner Zeit als Jugendtrainer in Hoffenheim, da hat er oft gegen Suat gespielt. Auch er hat immer gesagt, dass er ein Riesenspieler ist. Ich habe immer gesagt: Den kann man nicht holen. Wenn der Vertrag ohne Ausstiegsklausel gewesen wäre, hätte Mainz ihn niemals abgegeben.“

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Heidel funkte kurzerhand dazwischen und schnappte Hoffenheim den Wunschspieler weg. Serdars Berater habe „gesagt, dass er mit einem Verein sehr weit ist und erklärt, dass es eine Wechselmöglichkeit gibt. Der Wechsel zu Schalke war innerhalb von 48 Stunden perfekt. Suat wollte diesen Wechsel unbedingt.“ Von Serdars 10,5 Millionen Euro hoher Ausstiegsklausel wusste Heidel zunächst nichts: „Als ich Mainz verlassen habe (2016, Anm. d. Red.), hatte Suat einen anderen Vertrag als zu dem Zeitpunkt, als er zu Schalke gewechselt ist. Von der Klausel wusste ich nichts.“

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