SGE: Bayern-Gerüchte um Kovac

Bruno Hübner nimmt die Spekulationen, der FC Bayern habe für die Nachfolge von Jupp Heynckes ein Auge auf Niko Kovac geworfen, gelassen zur Kenntnis. „Niko ist immer begehrt, das hat er sich durch gute Arbeit verdient. Aber ich glaube nicht, dass er sich damit beschäftigt“, zitiert die ‚Frankfurter Rundschau‘ den Sportdirektor von Eintracht Frankfurt. Hübner untermauert dies mit einem ausgeschlagenen Angebot der österreichischen Nationalmannschaft aus der vergangenen Woche: „Das ist ein geiler Job. Aber er hat sofort gesagt, das kommt für mich nicht infrage. Er sieht sein Projekt, seine Mission bei der Eintracht noch lange nicht als erfüllt an.“

Kovac coacht die SGE seit März 2016 und besitzt bei den Hessen noch einen Vertrag bis 2019. In der zurückliegenden Saison konnte der Kroate noch auf Jesús Vallejo zurückgreifen. Nach seiner einjährigen Leihe kehrte der Innenverteidiger im Sommer zu Real Madrid zurück. Pläne einer Rückholaktion dementiert Hübner entschieden: „Da ist überhaupt nichts dran. Diese Frage stellt sich für uns nicht.“ Für Real kam Vallejo in dieser Spielzeit erst einmal zum Einsatz. „Jesús wollte das unbedingt probieren bei Real. Und es wäre auch nicht gut für ihn, wenn er zu schnell aufgibt“, betont Hübner.