Shaqiri-Abgang: Hitzfeld kritisiert die Bayern

von Tobias Feldhoff
1 min.

Ottmar Hitzfeld hat kein Verständnis dafür, dass der FC Bayern München Flügelflitzer Xherdan Shaqiri im Winter an Inter Mailand abgegeben hat. „Es ist unglaublich wichtig, Joker zu haben, die in wichtigen Spielen eine entscheidende Rolle spielen können. Wenn man Robben/Ribéry hat und weiß, dass sie verletzungsanfällig sind, dann war Xherdan Shaqiri der ideale Mann hinter den beiden. Er kann immer einspringen, wenn einer ausfällt“, erklärt der ehemalige Schweizer Nationaltrainer in der Zeitung ‚Blick‘.

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Auf Leihbasis wechselte Shaqiri im Januar von der Säbener Straße zu den ‚Nerazzurri‘. Vertraglich verankert ist, dass Inter den dribbelstarken Rechtsaußen im Sommer fest verpflichtet. „Da hat Bayern zu kurzfristig gedacht. Xherdan Shaqiri wäre der ideale Mann gewesen, auf der Seite im eins zu eins eine Abwehr aufzureißen, Spielwitz reinzubringen, durch Einzelaktionen aufzufallen“, kritisiert Hitzfeld, der mit den Bayern fünf Deutsche Meisterschaften, drei DFB-Pokalsiege und einen Champions League-Titel holte.

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