Spurs statt Toffees: So lief der Sissoko-Deal

von Remo Schatz
1 min.

Am vergangenen Deadline Day war der Wechsel von Moussa Sissoko zum FC Everton nahezu perfekt. Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, entschied sich der Franzose aber in letzter Sekunde um und stimmte einem Transfer zu Tottenham Hotspur zu. Demnach organisierte Everton dem zentralen Mittelfeldspieler sogar einen Privatjet, damit er noch rechtzeitig nach Liverpool fliegen und dort den Medizincheck absolvieren konnte. Die zahlreichen Anrufe von Toffees-Coach Ronald Koeman ignorierte Sissoko, obwohl man sich bereits mündlich auf eine Zusammenarbeit verständigt hatte.

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Everton-Besitzer Farhad Moshiri erzählt derweil gegenüber ‚Sky Sports‘ eine andere Version der Geschichte. Demnach wollte der Liverpooler Stadtteilklub James McCarthy keinen Konkurrenten vor die Nase setzen: „Sissoko ist ein großartiger Spieler. Aber als ich mich in Everton eingekauft habe, habe ich klargemacht, dass ich stolz bin, einer Familie beizutreten. Und wir fallen unseren Spielern nicht in den Rücken. James McCarthy zu behalten, hatte Priorität und schlussendlich konnten wir keinen Deal abschließen, der seinen Platz aufs Spiel gesetzt hätte.

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