St. Pauli lehnt Hamburgs Bahoui ab

von David Hamza - Quelle: Bild
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Der FC St. Pauli hat kein Interesse an Nabil Bahoui. Wie die ‚Bild‘ berichtet, bot dessen Berater Nochi Hamasor seinen beim Hamburger SV aussortierten Schützling beim Lokalrivalen an. Die Kiezkicker lehnten jedoch dankend ab, wie Andreas Rettig verrät: „Ich kann bestätigen, dass es eine Kontaktaufnahme seitens des Beraters gegeben hat, bei der uns der Spieler angeboten worden ist. In diesem Zusammenhang haben wir uns – ungeachtet der sportlichen Qualitäten des Spielers – dazu entschieden, dass wir mit Agenten, die sich öffentlich über Entscheidungsträger von Klubs in solch einer Art und Weise negativ äußern, nicht zusammenarbeiten wollen.

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Berater Nochi hatte HSV-Trainer Markus Gisdol unter der Woche wüst beleidigt, unter anderem als „feigen Drecksack“ beschimpft. Pauli-Sportdirektor Rettig meint: „Wenn wir über die Verrohung der Sitten sprechen, sind es genau diese Dinge, die für die zunehmend negative Entwicklung stehen. Mich wundert, dass solche Aussagen öffentlich weitestgehend unkommentiert geblieben sind.“ Bahoui spielt beim HSV in dieser Saison keine Rolle, sein Vertrag läuft bis 2018.

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