Stranzl dachte über Karriereende nach

von Remo Schatz
1 min.

Martin Stranzl dachte nach seiner schweren Kopfverletzung darüber nach, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. „Natürlich denkt man im Krankenhaus über ein mögliches Karriereende nach. Aber ich habe vom Verein unheimlich viel Zuspruch bekommen, der Klub gibt mir alle Möglichkeiten. Ich werde alles dafür tun, um wieder in der Mannschaft zu sein“, zeigt sich der Innenverteidiger gegenüber der ‚Bild‘ kämpferisch, „jetzt irgendwas über einen Zeitpunkt meiner Rückkehr zu sagen, wäre unsinnig. Wichtig ist jetzt nur, körperlich hundertprozentig fit zu werden. Das ist die Voraussetzung, überhaupt noch einmal angreifen zu können.

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An eine Rückkehr ins Mannschaftstraining ist für den Kapitän der ‚Fohlenelf‘ derzeit nicht zu denken. Vor zwei Monaten im Spiel gegen den Hamburger SV (0:3) brach sich Stranzl die Augenhöhle. Bei der notwendigen Operation wurden dem 35-Jährigen drei Metallplatten in den Oberkiefer geschraubt: „Die ersten fünf Wochen konnte ich gar nicht beißen, durfte nur weiche Sache essen. Meine Frau hat mich aber so gut versorgt, dass ich kaum Gewicht verloren habe.

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