Finanzausgleich für Zweitligisten bei Transfers?

von Remo Schatz
1 min.

Harald Strutz hat sich angesichts der immer weiter auseinanderklaffenden Schere zwischen der ersten und zweiten Bundesliga für einen Finanzausgleich ausgesprochen. „Für jeden Spieler, der ablösefrei in die Bundesliga wechselt, könnten die Bundesligisten 500.000 Euro an den Zweitligisten zahlen“, erläutert der FSV Mainz-Boss und DFL-Vizepräsident der ‚Allgemeine Zeitung‘, „ich werde da nicht locker lassen. Man muss da einen Ausgleich finden, sonst machen wir uns den Wettbewerb und am Ende den ganzen Fußball kaputt. Einem Erstligisten tut es in der Tat nicht weh, auch mal 500.000 Euro an einen Zweitligisten zu zahlen.“

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Für den 64-Jährigen kann dies aber nur ein erster Schritt in die richtige Richtung sein: „So schließt man die Schere nicht, aber man gibt Vereinen die Möglichkeit, einfach mal zu investieren und Spieler herauszubringen – so wie Fürth oder wir das jahrelang gemacht haben. Und man muss als großer Verein auch mal verzichten, einen jungen Spieler zu holen. Das schadet nur dem Wettbewerb, weil die Spieler auf der Bank versauern. Und uns kleineren Vereinen fehlen die jungen qualitätsvollen Spieler.

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