SV Werder: Schaaf vertraut auf seine Fantasie

von David Weiss
1 min.

Am Samstag kann Werder Bremen mit einem Sieg über den amtierenden deutschen Meister VfL Wolfsburg neuer Tabellenführer werden. Es wäre die 45. Spitzenposition, die der Klub unter Thomas Schaaf erreicht hätte. Grund genug für ‚Bild‘, ein Interview mit dem dienstältesten Trainer (10 Jahre im Amt/ d.Red.) der Liga zu führen. Das Gespräch liefert einige spannende Einblicke in den Alltag der Bremer.

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Wenn es zum Beispiel um einen möglichen Transfer geht, so erzählt Schaaf, käme Manager Klaus Allofs und frage nach der Meinung des Trainers. Weiter führt Schaaf aus:„Wenn wir eine Fantasie entwickeln können, entscheiden wir uns für ihn – sonst nicht.“ Bei den Lektionen, welche die Spieler vom Trainer lernen sollen, ist Schaaf auskunftsfreudig: „Es geht um sportliche und menschliche Werte. Wir wollen attraktiven und erfolgreichen Fußball spielen. Akzeptanz, Toleranz, Respekt zu haben, das ist in unserer schnelllebigen Zeit wichtig. Das kann man in der Kontinuität, in der ich arbeite, ganz gut vermitteln.“ Und wie schafft es der Werder-Coach authentisch zu bleiben: „Ich muss verlässlich sein, aber nicht ausrechenbar.“

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