Transferposse: Bern schiebt Schwarzen Peter Knäbel zu

von Remo Schatz
1 min.

Die Young Boys Bern sind sich beim gescheiterten Transfer von Sekou Sanogo zum Hamburger SV keiner Schuld bewusst. Peter Knäbel habe demnach den Schweizer Klub am gestrigen Montag um 16:31 Uhr gebeten, „die Vereinbarung aufzusetzen, er komme nicht mehr dazu”, gibt Bern-Sportchef Fredy Bickel gegenüber der Schweizer Tageszeitung ‚Blick‘ zu Protokoll. Der ungewöhnlichen Bitte aus Hamburg kam der Erstligist nach. Die E-Mails, die um 17:51 und 17:54 Uhr verschickt wurden, kamen aber bei der Geschäftsstelle der Hanseaten erst nach Transferschluss an.

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Knäbel schilderte die Ereignisse vom gestrigen Montagabend anders: „Es gilt klarzustellen, dass heutzutage keine Vertragsunterlagen mehr gefaxt werden. Am heutigen Nachmittag waren wir uns über das Leihgeschäft einig. Leider wurden die für den Transfer erforderlichen Dokumente in Bern zu spät versendet und erreichten uns nach 18 Uhr.

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