Werder Bremen führt die Vertragsgespräche mit Sebastian Prödl trotz dessen schwerer Gesichtsverletzung fort. „So etwas passiert leider im Fußball. Wir sind schon ziemlich weit in den Gesprächen, durch die Verletzung ergibt sich jetzt keine neue Situation“, sagt Manager Klaus Allofs in der Syker ‚Kreiszeitung‘ und fügt augenzwinkernd an: „Unterschreiben kann Sebastian ja noch.“
Prödl musste in der letzten Bundesligapartie gegen den 1. FC Kaiserslautern vorzeitig vom Feld, nachdem ihn Dorge Kouemaha bei einer Befreiungsaktion per Fallrückzieher im Gesicht getroffen hatte. Die Mehrfragmentfraktur des Nasenbeins und Brüche des Oberkiefers auf beiden Seiten wurden am Montag erfolgreich operiert.
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