Tuchel-Abgang: Mainz-Präsident fühlt sich verraten

von Alexander Moritz
1 min.

Harald Strutz hat Thomas Tuchel seinen vorzeitigen Abschied vom FSV Mainz 05 übel genommen. „ Er hat uns eine tolle Zeit beschert, ist ein wirklich guter Trainer. Aber irgendwo kam ich mir schon verraten vor“, sagt der Präsident der Rheinhessen gegenüber ‚Sky Sport News HD‘, „ natürlich hat dazu nicht gepasst, dass hinter unseren Rücken Gespräche mit anderen Vereinen geführt wurden. Das war für mich auch eine Frage der Ehre. Das habe ich nicht verstanden - bis zum heutigen Zeitpunkt nicht.

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Coach Tuchel hatte Mainz trotz laufenden Vertrags bis 2015 nach dem Ende der abgelaufenen Spielzeit vorzeitig verlassen, um ein Sabbatjahr einzulegen. Letztlich einigten sich beide Seiten darauf, den Vertrag für ein Jahr ruhen zu lassen. FSV-Manager Christian Heidel blickt im Gegensatz zu Strutz nicht mit negativen Gefühlen auf die Trennung zurück: „Mir tut das sehr leid. Denn so wie es insbesondere im Boulevard dargestellt wurde, war es nicht. Im Endeffekt ist es eigentlich sauber gelaufen“, sagt der 51-Jährige im ‚kicker‘. Tuchel habe auch nicht mit anderen Vereinen verhandelt: „Diese Behauptungen, er habe sich rausgestohlen und die Freigabe gewollt, das stimmt alles nicht.

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