Tuchel spricht über BVB-Entlassung

Thomas Tuchel hat erläutert, wie die Entlassung bei Borussia Dortmund aus seiner Sicht abgelaufen ist. Wie der Ex-Coach im Interview mit dem ‚Zeitmagazin Mann‘ berichtet, habe er vor dem finalen Treffen mit Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc sogar noch Hoffnung auf eine weitere Zusammenarbeit gehabt: „Der Termin war in einem Hotel, nicht auf dem Vereinsgelände, wer weiß, dachte ich, vielleicht gibt’s ein gemeinsames Essen und ein klärendes Gespräch.“

Sehr schnell sei dann allerdings klar gewesen, dass keine Einigung mehr stattfinden würde. Nach einer Viertelstunde lag Tuchel die Kündigung vor. „Wenn starke Persönlichkeiten aufeinandertreffen, entsteht Reibung“, so Tuchel, „da bin ich keineswegs immer das Opfer, um Gottes willen.“ Zum Bruch mit Watzke sei es im Zuge der Anschläge auf den BVB-Mannschaftsbus am 11. April gekommen.