Union Berlin verprellt Identfikatiosfigur

von Steffen Röck - Quelle: Bild
1 min.

Steven Skrzybski, einer der Topscorer des 1. FC Union Berlin, hat klare Worte zu seiner unbefriedigenden Situation beim Hauptstadtklub gefunden. Wie die ‚Bild‘ berichtet, ist das Eigengewächs der Köpenicker frustriert. Zwar steuerte der Außenstürmer schon fünf Treffer und drei Vorlagen zum erfolgreichen Saisonstart bei, Trainer Jens Keller setzte seit dem zehnten Spieltag gegen Jahn Regensburg aber nur einmal auf Skrzybski in der Startelf. Der Spieler hierzu: „Wenn man der Meinung ist, dass ich der Mannschaft nicht mehr unbedingt helfen kann, muss man sich zusammensetzen und ehrlich miteinander umgehen. Für beide Seiten ist es vielleicht sinnvoller, wenn wir die Situation im Winter neu überdenken.

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Der 25-Jährige hatte erst im April seinen Vertrag bei den Berlinern bis ins Jahr 2020 verlängert. Skrzybski war sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: „Damals haben der Verein und ich das aus vollster Überzeugung gemacht. Mir wurde gesagt, dass ich eine tragende Rolle spiele und wichtig für die Mannschaft bin.“ Nun hat sich der Wind gedreht. Auch Versuche, die Situation zwischen Spieler und Trainer zu klären, laufen aktuell ins Leere: „Das war ein Gespräch unter vier Augen. Ich kann nur so viel sagen: Wir waren nicht unbedingt einer Meinung.“ Noch im Sommer lehnte Eisern Union ein Angebot des Bundesliga-Aufsteigers VfB Stuttgart für den Offensivmann ab.

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