VfB-Aufsichtsrat: „Luhukay war schuld“

von Matthias Rudolph
1 min.

Aufsichtsratsmitglied Wilfried Porth vom VfB Stuttgart stellt klar, warum es aus seiner Sicht nicht geklappt hat mit Jos Luhukay. „Die Schuld liegt vor allem beim Trainer. Wir haben mit einem Menschen gesprochen, der sich uns gegenüber komplett anders dargestellt hat, als er sich am Ende hier in der Realität gegeben hat. Den Schuh muss sich der anziehen, der diese Situation angerichtet hat“, so der Vorwurf von Porth auf der Vereinsveranstaltung ‚VfB im Dialog‘.

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Martin Schäfer, Vorsitzender des Aufsichtsrats, führt aus: „Ich hatte mit Herrn Luhukay, nachdem er eingestellt war, ein längeres Gespräch geführt. Ich war nach diesem Gespräch wirklich begeistert. Er kam zu einer Aufsichtsratssitzung, hat sich vorgestellt, hat über seine Pläne gesprochen. Das war alles plausibel und hat sich wunderbar angehört. Ich weiß bis heute nicht, was passiert ist. Von heute auf morgen war er plötzlich anders, hat mit keinem mehr geredet, wollte mit niemandem mehr reden.“ Nach vier Spielen auf der VfB-Bank trat Luhukay dann zurück.

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