VfB Stuttgart: Gaudino kritisiert Transferpolitik

von Matthias Rudolph
1 min.

Maurizio Gaudino wirft dem VfB Stuttgart vor, schwerwiegende Fehler in der Transferpolitik gemacht zu haben. „Aus der Jugend der letzten Jahre kann man ja fast eine komplette erste Elf besetzen, mit Leno, Rüdiger, Baumgartl, Khedira und Werner. Auch Kimmich hätte man mit 17 schon rein werfen können, anstatt ihn auszuleihen. Das sind viele junge Talente, die jetzt woanders fruchten“, so der Vorwurf des ehemaligen VfB-Profis und aktuellen Sportdirektors des SSV Reutlingen laut ‚Bild‘.

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Gaudino zufolge haben die Verantwortlichen am Neckar den Fokus zu sehr auf kurzfristige Einnahmen aus Spielerverkäufen gerichtet: „Beim VfB hat man immer mehr darauf geachtet, dass am Jahresende unterm Strich eine schwarze Zahl steht, das ist aber keine Philosophie. Ich denke, wenn man die Spieler nicht verkauft hätte, hätte der VfB vielleicht das ein oder andere Jahr keine schwarze Zahl in der Hauptversammlung präsentiert. Aber dafür hätte man eine schlagkräftige Truppe mit jungen Eigengewächsen, hinter der jeder stehen würde. Auf Dauer, und durch den Erfolg, würde man dann auch wieder schwarze Zahlen schreiben – und nicht durch einzelne Verkäufe.“

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