Ein Abschied von Chicharito in der Winterpause ist beinahe ausgeschlossen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, strebt weder der Mexikaner noch Sportdirektor Rudi Völler eine Trennung an. „Im Winter ist es schwierig, eine vernünftige Alternative zu bekommen. Und die Frage stellt sich in der Form nicht, weil wir ihn nicht abgeben wollen. Und er möchte auch nicht weg“, erklärt Völler. Der Sportdirektor begründet Chicharitos Leistungsabfall in der Vorrunde mit der Erkrankung seiner Freundin und dem kontinuierlichen Schwinden von Selbstvertrauen nach den verschossenen Elfmetern. Der Mexikaner möchte daher „etwas zurückgeben, was in der Hinrunde nicht möglich war“.
Laut Medienberichten sind der FC Chelsea und Paris St. Germain interessiert und bereit, 25 Millionen Euro für den 28-Jährigen zu bieten. Völler hat diese Zahlen zur Kenntnis genommen, kennt aber den Markt genau: „Natürlich sind wir ein Klub, der bei verrückten Anfragen zumindest überlegen muss.“ Die kolportierten 25 Millionen waren „vor fünf Jahren etwas Besonderes. Aber du musst dann jemanden irgendwo herauskaufen, und das ist immer schwierig“. Chicharito traf in der Hinrunde fünfmal für Bayer Leverkusen. In der Saison 2015/2016 netzte er noch 17 Mal in 28 Ligaspielen.
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