Westermann: „Beim HSV nur unter einem Trainer Spaß“

von David Hamza
1 min.

Heiko Westermann blickt mit gemischten Gefühlen auf seine Zeit beim Hamburger SV zurück. Über seine Führungsrolle bei den Rothosen sagt der 33-Jährige bei SPOX: „Das war besonders beim HSV schwierig. Wäre es normal gelaufen, wären wir auf Platz fünf gelandet. Aber es lief wenig zusammen und da musste ich mich als Nationalspieler und Kapitän jedes Mal aufs Neue hinstellen.“ Für Westermann, mittlerweile bei Ajax Amsterdam unter Vertrag, eine schwierige Phase: „Es war keine einfache Zeit beim HSV. Fußball war zeitweise nur noch Nebensache und hat keinen Spaß gemacht. Die Ausnahme war die Zeit unter Thorsten Fink, weil es bei ihm endlich wieder um Fußball ging. Ihm war egal, was sonst passiert und das hat er auf die Spieler übertragen.

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Gänzlich negativ will der Innenverteidiger seine Station an der Elbe aber nicht bewerten: „Es war nicht alles so schlecht, wie es vielleicht ausgesehen hat. Obwohl mich die Zeit beim HSV schon etwas zurückgeworfen hat, ist der HSV ein richtig geiler Verein mit super Fans.“ 2015 folgte der Wechsel zu Betis Sevilla, Angebot aus der Bundesliga lehnte Westermann ab. „Ich wollte nochmal etwas Neues sehen und deshalb habe ich mich gegen eine Rückkehr nach Deutschland entschieden. In insgesamt zehn Jahren Bundesliga bei der Arminia, Schalke und dem HSV habe ich als Spieler in Deutschland schon Vieles erlebt“, begründet er den Schritt nach Spanien, dem ein Jahr später der Transfer in die Eredivise folgte.

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