Wilmots: „War richtig, nicht zu Schalke zu gehen“

von Andre Oechsner
1 min.

Marc Wilmots hat sich zum Sommerangebot des FC Schalke 04 geäußert. „Roberto Di Matteo wurde an einem Dienstag entlassen und sofort bekam ich den Anruf, dass man reden möchte. Damals standen wir mit Belgien direkt vor zwei EM-Qualifikationsspielen. Ich habe in Belgien gesagt: Schalke will reden, aber das Thema muss warten bis nach den Länderspielen. Bis dahin ist Ruhe, danach gibt es eine Entscheidung“, erklärt der 46-Jährige gegenüber dem ‚kicker‘, „für mich war früh klar: So wie die Strukturen auf Schalke waren, kann ich nicht erfolgreich arbeiten. Da fehlten mir zu viele Zutaten.

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Wilmots weiter: „Ich habe den Kader analysiert und das Umfeld, denn wenn ich so eine Aufgabe übernehme, will ich erfolgreich sein können.“ Zudem zeigt sich der belgische Nationalcoach über die Kommunikationsart von Schalke-Manager Horst Heldt empört: „Das war ein Witz. Meine Entscheidung war längst getroffen, nicht nach Schalke zu gehen, sondern zur EM. Aber das konnte Schalke schlecht akzeptieren. Natürlich war es für Horst Heldt schwer, wenn ein Trainer nach dem anderen absagt. Deshalb rief er mich zwei Stunden vor unserem EM-Qualifikationsspiel an – eine Frechheit, das kann man nicht machen. Und das ist der beste Beweis dafür, dass es richtig war, nicht zu Schalke zu gehen.

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