Wolfsburg bietet für mexikanischen Nationalspieler

von Niklas Kling - Quelle: Cadena SER
1 min.
Olaf Rebbe hat in Brasilien einen neuen Innenverteidiger gefunden @Maxppp

Trotz bereits getätigter Transferausgaben in Höhe von rund 50 Millionen Euro will der VfL Wolfsburg noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Gesucht wird ein Flügelstürmer, der das Angriffsspiel der Wölfe ankurbelt. Fündig geworden ist man nun offenbar in La Liga.

Der VfL Wolfsburg zieht seine Lehren aus der Katastrophensaison 2016/2017 und möchte sich im Offensivbereich noch einmal gezielt verstärken. Wie ‚Cadena SER‘ berichtet, haben die Wölfe Rechtsaußen Carlos Vela von Real Sociedad San Sebastián ins Visier genommen.

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Demnach traten die Niedersachsen bereits an die Basken heran und legten diesen eine erste Offerte vor. Angaben zur Höhe dieses Angebots macht der spanische Radiosender allerdings nicht. Vorteil für den VfL: In San Sebastián beschäftigt man sich bereits eindringlich mit einem Verkauf des Flügelflitzers, da man angesichts des 2018 auslaufenden Vertrags in diesem Sommer letztmals eine Ablöse kassieren könnte. Auch der Flügelflitzer selbst habe bereits Wechselbereitschaft signalisiert

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Im Werben um den 28-Jährigen stehen die Grün-Weißen aber längst nicht auf verlorenem Posten. So sollen zwei Vereine aus der amerikanischen Major League Soccer sowie nicht näher genannte Klubs aus England und Frankreich um den 58-fachen mexikanischen Nationalspieler buhlen. Seit seinem Wechsel 2012 vom FC Arsenal erzielte Vela in 233 Pflichtspielen für Real Sociedad 72 Tore und legte weitere 44 Treffer auf.

FT-Meinung

Plausibel

Sollte es dem VfL Wolfsburg tatsächlich gelingen, Vela von einem Engagement in der VW-Stadt zu überzeugen, könnte man den Niedersachsen zu einem tollen Transfercoup gratulieren. Der Mexikaner hat sowohl in La Liga als auch auf internationalem Parkett mehrfach seine Klasse nachgewiesen und würde dem zuletzt lahmenden Offensivspiel der Wölfe sicherlich wieder auf die Sprünge helfen. Allerdings müsste man für den 28-Jährigen wohl trotz des 2018 auslaufenden Vertrags sicherlich tief in die Tasche greifen.

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