Der VfL Wolfsburg nutzt offenbar unkonventionelle Methoden, um seinen kommenden Gegner in der Europa League zu beobachten. Wie die schwedische ‚Expressen‘ berichtet, hat sich VfL-Videoanalyst Martin Raschick unter dem Vorwand, ein Journalist zu sein, ins Trainingslager von Malmö FF eingeschlichen. Mitarbeiter des Klubs hätten den Wolfsburger allerdings im Anschluss enttarnt und ihn daraufhin des Geländes verwiesen.
Scheinbar hat der Platzverweis den 29-Jährigen aber nicht daran gehindert, weiterhin zu versuchen, an Informationen über die Schweden zu kommen. Der schwedische ‚fotbolldirekt‘-Journalist Patrick Ekwall zeigt Fotos, auf denen Raschick aus einer räumlich etwas außerhalb des Trainingsgeländes gelegenen Position versucht, einen Blick auf den Platz zu erhaschen. Ob sich die Hartnäckigkeit auszahlt, wird sich am 20. Februar (21 Uhr) zeigen, wenn der VfL den schwedischen Erstligisten in der Runde der letzten 32 Mannschaften empfängt.
Wolfsburgs spion är ihärdig och ger inte upp.Utslängd från MFF:s träning men bevakar istället den öppna anläggningen på håll. pic.twitter.com/PbCSrk04Bf
— Patrick Ekwall (@Ekwall) February 5, 2020
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