Nach dem gescheiterten Transfer zu Hannover 96 übt Pawel Wszolek scharfe Kritik am Geschäftsgebaren der involvierten Vereine. „Ich fühlte mich wie ein in den Westen verkaufte Prostituierte“, poltert der Linksaußen von Polonia Warschau gegenüber der Zeitung ‚Rzeczpospolita‘. Der Nationalspieler sei bereit gewesen, mit den Niedersachsen über einen möglichen Wechsel zu sprechen, „nur gab es da nichts mehr zu verhandeln, es war alles geregelt und ich sollte nur unterschreiben.“
Da der 20-Jährige laut ‚Bild‘ am vergangenen Wochenende bereits einen Vertrag unterzeichnet hat, kündigt Sportdirektor Jörg Schmadtke rechtliche Schritte an: „Die Anzeichen verdichten sich, dass er glaubt, nicht kommen zu müssen. Wir werden rechtliche Konsequenzen ziehen, die UEFA einschalten. Er hat uns angelogen.“
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