Zoff in Wolfsburg: Hecking sauer auf Dost

von Tristan Bernert
1 min.

Trotz seiner zwei Tore beim gestrigen 2:0-Sieg gegen Hertha BSC kritisiert Dieter Hecking seinen Torjäger Bas Dost. „Ich habe mich für ihn gefreut, dass er zwei Tore gemacht hat. Aber so, wie er die letzten Tage rumgelaufen ist, das geht nicht. Das ist Egoismus und den brauchen wir hier nicht“, schimpfte der Trainer des VfL Wolfsburg nach dem Spiel. Hecking sprach von der Trainingsleistung des Niederländers seit seiner Auswechslung am vergangenen Dienstag beim Champions League-Spiel gegen ZSKA Moskau: „Wenn einer dann im Training drei Tage so rumläuft, als hätte man ihm das Spielzeug weggenommen, dann ist das sehr bedenklich. Dann sollte er seine Einstellung zur Mannschaft schleunigst überdenken.“

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Der 51-jährige Übungsleiter gibt sich pädagogisch: „Ich lasse ihn jetzt auch drei Tage in Ruhe, so wie er das mit der Mannschaft gemacht hat. Dann kann man mal sehen, ob das gut ist oder weniger, ob man kommunizieren kann und soll oder seinen Ärger öffentlich zur Schau stellt.“ Damit jedoch nicht genug: „Wenn er meint, dass das der richtige Weg ist, dann ist er hier in Wolfsburg falsch.“ Dost hatte in der Vergangenheit bereits häufiger mit einem Wechsel geliebäugelt. Zuletzt war der 26-Jährige im Sommer unzufrieden damit gewesen, dass die ‚Wölfe‘ Angreifer Max Kruse verpflichtet hatten.

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