Zorc begründet Sammer-Rückkehr

Michael Zorc hat Stellung zur Rückkehr von Matthias Sammer bezogen. „Aki Watzke macht den Job über zehn Jahre, ich schon mehr als 20. Da ist es einfach an der Zeit, Veränderungen vorzunehmen und nicht im eigenen Saft zu schmoren, um mit der Entwicklung im Fußballgeschäft Schritt zu halten. Matthias Sammer ist ein messerscharfer Analytiker, der auch schon als Trainer gearbeitet hat“, begründet der Manager von Borussia Dortmund gegenüber der ‚Bild am Sonntag‘.

Unterschrieben ist der Vertrag zwischen den beiden Parteien der Zeitung zufolge bisher nicht. „Die Entscheidungskompetenzen sind klar geregelt und liegen am Ende weiterhin bei Aki Watzke für das Gesamte und bei mir für den Sport. Dass mehrere Meinungen in der Sache auch zu mehr Reibung führen können, ist uns bewusst und auch gut und so gewollt. Weil es belebend sein kann. Matthias Sammer bleibt in München und soll beratend für uns tätig sein. Er wird im Hintergrund agieren. Aber seine Meinung und seine Ansichten sind uns sehr wichtig“, erläutert Zorc.