Zorc fordert: „Ruhe im Karton“

von Remo Schatz - Quelle: dpa
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Michael Zorc hat sich zum schwelenden Streit zwischen Thomas Tuchel und Hans-Joachim Watzke geäußert und ist bemüht, die Wogen zu glätten. „Ich will ja nichts beschönigen“, schiebt der Manager von Borussia Dortmund gegenüber der ‚dpa‘ voraus, „aber sind wir doch mal ehrlich: Weil jemand in der Zeitung ‚So ist es, ja‘ sagt und ein anderer (Tuchel, Anm. d. Red.) das vor mehreren TV-Kameras ganz offensichtlich nicht gut findet, spielt kein Team der Welt schlechten Fußball. Wichtig ist jetzt: Volle Konzentration auf das Wesentliche und Ruhe im Karton.

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Den Vorwurf, hinter der Veröffentlichung der Watzke-Aussagen am vergangenen Freitagabend stecke Kalkül, entkräftet der Kaderplaner des BVB: „Das ist doch Unsinn. Aki Watzke hat offen und ehrlich eine Frage beantwortet und nicht rumgedruckst. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung war sicher diskussionswürdig. Dieses Interview war ursprünglich allerdings für den Tag nach dem Attentat anberaumt und ist aufgrund der schwierigen Situation damals verlegt worden. Hinter dem Termin steckte also überhaupt kein Kalkül.

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