Zweite Liga: Zwei weitere Trainer vor dem Aus

von Alexander Moritz
1 min.

Nach der ersten Trainer-Entlassung bei Erzgebirge Aue wackelt auch bei weiteren Übungsleitern im Bundesliga-Unterhaus der Stuhl. St.-Pauli-Coach Roland Vrabec sitzt nach dem desolaten Auftritt am gestrigen Montagabend bei der SpVgg Greuther Fürth (0:3) alles andere als fest im Sattel. „Wir hinterfragen uns alle – immer wieder. Wir wollen für uns herausfinden, in welchen Bereichen wir den Hebel ansetzen müssen“, sagte Pauli-Sportchef Rachid Azzouzi nach Spielende im Interview mit ‚Sport1‘. Der 40-jährige Vrabec hatte die ‚Braun-Weißen‘ im vergangenen November nach der Beurlaubung von Michael Frontzeck zunächst interimsweise übernommen. Seit Ende Dezember ist er Cheftrainer am Millerntor. Aus den ersten vier Partien holte St. Pauli vier Punkte.

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Auch beim TSV 1860 München brennt nach dem schlechtesten Zweitliga-Start der Geschichte (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen) bereits der Baum. „Ich weiß nicht, was morgen ist. Im Profi-Fußball gibt es keine Garantien. Für gar nichts“, zählte ‚Löwen‘-Manager Gerhard Poschner seinen Trainer Ricardo Moniz in einer Interviewrunde bereits an, „das, was wir momentan spielen, ist meilenweit weg von dem, was wir uns alle wünschen. Wir haben wenig Mechanismen, die greifen. Da waren wir in der Vorbereitung schon mal weiter.“ Moniz hatte das Amt in München erst im Sommer angetreten und den Aufstieg als Saisonziel ausgegeben.

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