10-Millionen-Gehalt: Mourinho steigt in Khedira-Poker ein

von Remo Schatz
1 min.
10-Millionen-Gehalt: Mourinho steigt in Khedira-Poker ein @Maxppp

Nach vier Jahren bei Real Madrid könnte sich die Zeit von Sami Khedira in Spanien dem Ende zuzuneigen. Der deutsche Nationalspieler hat angeblich ein Angebot zur Vertragsverlängerung der Königliche abgelehnt und wünscht sich mehr Gehalt. Ex-Trainer José Mourinho könnte ihm diesen Wunsch beim FC Chelsea erfüllen.

Der Fokus von Sami Khedira liegt momentan voll und ganz auf dem morgigen Sonntag. Nach 24 Jahren hat die Deutsche Nationalmannschaft endlich wieder die Chance, Weltmeister zu werden. Danach steht für den Deutsch-Tunesier aber eine richtungsweisende Entscheidung an. Ein Verbleib bei Real Madrid gilt längst nicht mehr als sicher.

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Im kommenden Jahr läuft Khediras Vertrag in der spanischen Hauptstadt aus. Trainer Carlo Ancelotti plant mit dem Mittelfeld-Motor und will ihn unbedingt halten. Das Vertragsangebot mit einem Jahresgehalt von 4 Millionen Euro ist dem 27-Jährigen aber deutlich zu niedrig und liegt deutlich unter dem Mannschaftsdurchschnitt des ‚weißen Balletts‘.

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In England könnte der Stuttgarter wesentlich mehr Geld verdienen. Wie der ‚Mirror‘ berichtet, will der FC Chelsea Khedira an die Stamford Bridge locken. José Mourinho, der den gebürtigen Stuttgarter bei Real trainierte, ist ein großer Fan des Nationalspielers und wäre bereit, ein Gehalt von zehn Millionen Euro zu zahlen.

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Mit am Verhandlungstisch sitzt aber auch der FC Arsenal. Trainer Arsène Wenger sucht händeringend nach einem Top-Mann für das defensive Mittelfeld. Khedira käme da wie gerufen und soll mit einem ähnlichen Vertrag wie bei Chelsea ausgestattet werden. Größtes Ass der ‚Gunners‘ ist wohl, dass nicht nur Kumpel Mesut Özil sondern auch Per Mertesacker und Lukas Podolski in Nordlondon unter Vertrag stehen.

Wenn Khedira bei seinem Nein bleibt und den Vertrag in Madrid nicht verlängert, könnte sich nach der WM ein Wechsel abzeichnen. Die Ablöse beläuft sich auch circa 30 Millionen Euro und wäre wohl von beiden Londoner Klubs bezahlbar. Am Ende hat der Nationalspieler wohl die Qual der Wahl, wo er im kommenden Jahr die Schuhe schnürt.

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