Trotz Millionen-Transfers: Bale weiter ein Thema bei United

von Kevin Niekamp
2 min.
Manchester United FC Bastian Schweinsteiger @Maxppp

Rund 100 Millionen Euro hat Manchester United bereits in neue Spieler investiert. Damit ist die Kadererneuerung unter Louis van Gaal jedoch längst noch nicht abgeschlossen. Es sollen weitere Stars den Weg ins Old Trafford finden. Auch ein neuer Rekordtransfer scheint nicht ausgeschlossen.

Matteo Darmian für die Rechtsverteidigerposition, Morgan Schneiderlin und Bastian Schweisteiger für die Mittelfeldzentrale sowie Memphis Depay für den Flügel. Die gröbsten Baustellen im Kader von Manchester United hat Louis van Gaal bereits beseitigt. Doch das Transferfenster ist noch fast sechs Wochen geöffnet und Geld scheint auch noch vorhanden zu sein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Etwas Geld brachten die Verkäufe von Nani und Robin van Persie sowie das eingesparte Gehalt von Radamel Falcao. Die Lücke in der Offensive ist jedoch noch nicht vollständig geschlossen. Der zurückgekehrte Javier Hernández könnte die Rolle als Back-up für Wayne Rooney bekleiden. Es sei denn van Gaal legt noch einmal nach.

Lese-Tipp United-Krise: Weniger Gehalt für ten Hag

Am Geld scheitert es nicht

Weitere Transfers hängen bei United aber vor allem mit möglichen Abgängen zusammen. Nicht des Geldes wegen, davon hat United dank des TV-Vertrags und dem neuen Sponsorendeal mit adidas genügend, sondern wegen der Positionen, die neu bekleidet werden müssten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Heißt konkret: Sollte sich David de Gea noch Richtung Madrid verabschieden, wird ein neuer Keeper benötigt, eventuell sogar zwei, da Víctor Valdés ebenfalls vor einem Wechsel steht. Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, ist Jasper Cillessen der auserwählt Nachfolger. Ajax Amsterdam soll seinem Keeper, so der Bericht, keine Steine in den Weg legen wollen, wenn ein entsprechendes Angebot auf dem Tisch liegt.

Auch ein Tauschgeschäft mit Kaylor Navas im De Gea-Deal schien zuletzt nicht ausgeschlossen. Der letzte mögliche Kandidat und wohl auch der teuerste wäre Hugo Lloris von Tottenham Hotspur.

Unter der Anzeige geht's weiter

Paris oder München?

Im Zuge eines möglichen De Gea-Transfers rückt auch der Name Sergio Ramos in den vergangenen Tagen immer mehr in den Fokus. Real will seinen langjährigen Innenverteidiger halten und ihm die Kapitänsbinde geben. Inwiefern der Wechselwunsch wirklich vorhanden ist, oder ob er nur Mittel zum Zweck ist, um eine Gehaltserhöhung durchzusetzen, sei dahin gestellt.

Die am meisten diskutiere Personalie bei den ‚Red Devils‘ in diesem Sommer ist jedoch Ángel Di María. Nach einer durchwachsenen Saison in England sollen der FC Bayern und Paris St. Germain drauf und dran sein, den Argentinier unter Vertrag zu nehmen. Die Franzosen haben offenbar die Nase vorn. Vor allem die bisherige Rückennummer von Schweinsteiger – er trug bei einem Vorbereitungsturnier in den USA die 23 – wird von vielen Medien als Aufhänger für einen anstehenden Di María-Wechsel genommen. Schweinsteiger soll bei United die sieben bekommen – diese trägt aktuell der Argentinier.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ersatz aus Madrid?

Einen Ersatz für den Flügelspieler haben die englischen Zeitungen schon vor Monaten ausgemacht: Gareth Bale. Zwar hatte der neue Real-Trainer Rafa Benítez erklärt, auf den Mittelfeldspieler setzen zu wollen, doch die ‚Sunday People‘ bringt den Waliser erneut ins Gespräch. Das Blatt spricht von einer Ablöse in Höhe von über 125 Millionen Euro. Eine Summe, die wohl nur bei einem Di María-Verkauf zu stemmen wäre.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter