United beobachtete gestern Firmino – Freigabe bei 30 Millionen?

von Kevin Niekamp
2 min.
Roberto Firmino hat im Sommer die Qual der Wahl @Maxppp

Im Winter lehnte die TSG Hoffenheim ein Angebot für Roberto Firmino ab. Im Sommer darf der Brasilianer bei einem entsprechenden Betrag gehen. Die Interessenten kommen mittlerweile nicht mehr nur aus der Bundesliga.

Ideenlos“ und eine „taktische Offenbarung“, das waren die Schlagzeilen nach dem Aus von Manchester United im FA-Cup gegen den FC Arsenal. Eine weitere Saison ohne Titel für die ‚Red Devils‘ steht an. Am Sonntag tritt man gegen Tottenham Hotspur zum ersten von vier Endspielen an. Es folgen der FC Chelsea, FC Liverpool und Stadtrivale Manchester City. Vier Endspiele um die Saison zu retten und die Champions League zu erreichen.

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Nur mit der Teilnahme an der Königsklasse lassen sich die Wunschspieler von Louis van Gaal auch ins Old Trafford locken. Gerade im Mittelfeld fehlt es an Kreativität und Unterstützung für Ángel Di María sowie an Spielern, die ein Spiel lenken und entscheiden können.

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Pogba, Pjanic – Firmino

Viele Namen wurden dabei zuletzt gehandelt. Ilkay Gündogan, Miralem Pjanić, Kevin Strootman oder Paul Pogba. Bei allen müsste United wohl seht tief in die Tasche greifen. Möglicherweise kommt eine ebenfalls nicht günstige Alternative aus der Bundesliga.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, waren beim gestrigen Heimspiel der TSG 1899 Hoffenheim gegen den Hamburger SV (3:0) Scouts aus Manchester vor Ort, um Roberto Firmino genauer unter die Lupe zu nehmen.

30 Millionen als TSG-Entschädigung

Der Brasilianer soll laut Medienberichten eine Zusage haben, den Verein – trotz Vertrag bis zum Sommer 2017 – am Saisonende für 30 Millionen Euro verlassen zu können. „Bei der Vertragsverlängerung war klar besprochen worden, dass ein Wechsel im Winter kein Thema ist. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass Roberto erst im Sommer gehen kann, wenn Hoffenheim sich mit einem Verein über eine Ablöse einigt“, so Firmino-Berater Roger Wittmann.

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Neben United sollen auch der FC Bayern und Borussia Dortmund die Situation des Brasilianers beobachten. In München könnte der 23-Jährige langfristig Franck Ribery und Arjen Robben ersetzen.

United wird also nicht konkurrenzlos im Kraichgau auflaufen können. Zunächst müssen sie aber ihre Hausaufgaben machen, denn die Champions League kann derzeit nur der FC Bayern garantieren.

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