Und jährlich grüßt das Murmeltier. Frei nach diesem Motto fahndet Arsène Wenger wieder einmal nach einem neuen Mittelstürmer. Dabei sind die finanziellen Voraussetzungen hervorragend, doch der Markt gibt zurzeit nicht viele interessante Alternativen her.
Fast schon traditionell befindet sich der FC Arsenal auf der Suche nach einem neuen Mittelstürmer. Wirklich höchsten Ansprüchen genügt im ‚Gunners‘-Kader keiner der Angreifer. Olivier Giroud zählt nur an echten Sahnetagen zur europäischen Spitze und Danny Welbeck fühlt sich eher auf dem Flügel zuhause, auf dem er seine enorme Geschwindigkeit ausspielen kann. Hinzu kommt noch Yaya Sanogo, der seit Jahren als großes Talent gilt, zuletzt aber auch während seiner halbjährigen Leihe bei Crystal Palace nicht überzeugen konnte. Der Youngster steht vor einem Wechsel zu Ajax Amsterdam.
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Fakt ist: Arsène Wenger will einen neuen Star für die Sturmmitte. Doch wie immer gestaltet sich die Suche sehr schwierig. Der erste Kandidat Jackson Martínez, der schon seit Jahren auf dem Zettel der Londoner stand, entschied sich für Atlético Madrid. Ins Visier hat Wenger in der Folge seinen Landsmann Karim Benzema genommen. Doch eine Verpflichtung des 27-Jährigen von Real Madrid gleicht einem Gordischen Knoten.
Neues Angebot von Arsenal
Das Problem: Benzema gilt bei den ‚Königlichen‘ als einer der Lieblingsspieler des allmächtigen Vereinspräsidenten Florentino Pérez. Dennoch bastelt Wenger laut einem Bericht der ‚Sun‘ an einem neuen Angebot über umgerechnet rund 57 Millionen Euro. Eine Summe, auf die Real als reichster Fußballklub der Welt nicht angewiesen ist. Erste Voraussetzung dafür, dass Pérez überhaupt über den Verkauf von Benzema nachdenkt, wäre vielmehr ein neuer Stürmerstar.
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Doch der ewige Wunschspieler Sergio Agüero von Manchester City ist wieder einmal nicht auf dem Markt. Und auch die Rückkaufoption für Álvaro Morata von Juventus Turin greift erst im kommenden Sommer. Zuletzt wurden Gerüchte laut, dass die Madrilenen die Fühler nach Moratas Mitspieler Fernando Llorente ausgestreckt hätten. Doch der Spanier hat längst nicht die Strahlkraft, um im Santiago Bernabéu künftig als Stürmer Nummer eins zu agieren.
Unter den gegebenen Umständen ist also kaum denkbar, dass Benzema den spanischen Nobelklub verlassen darf. Da können Wenger auch die frischen Millionen aus dem englischen TV-Deal nicht wirklich weiterhelfen.
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