Arsenal lockt Kroatien-Youngster – auch Bundesligisten interessiert

von Lukas Heimbach
1 min.
Blitzsaubere Schusstechnik: Marcelo Brozovic @Maxppp

Luka Modric, Mario Mandzukic oder ein paar Jahre zurückgedacht Davor Suker. Wer in Kroatien ein großer Fußballer werden will, durchläuft nicht selten die Talentschmiede von Dinamo Zagreb. Nun steht offenbar der nächste Youngster bereit, von der kroatischen Hauptstadt aus die europäische Fußballbühne zu erobern. Auch die Bundesliga mischt in der Verlosung mit.

Im Schatten von Toptalent Mateo Kovacic von Inter Mailand blieb Marko Brozovic bei der WM in Brasilien mit der kroatischen Nationalmannschaft die große Bühne ein wenig verwehrt. Als Einwechselspieler durfte der 21-Jährige dennoch sein Können zeitweise aufblitzen lassen. Insbesondere im Auftaktspiel gegen Gastgeber Brasilien wusste der Youngster nach seiner Einwechslung in der 61. Minute Akzente zu setzen, kurbelte die Offensive an und tauchte unterstützend auf den Flügeln auf.

Unter der Anzeige geht's weiter

Brozovic, aktuell in Diensten des kroatischen Rekordmeisters Dinamo Zagreb, gehört zweifelsohne zu den größten Talenten des kroatischen Fußballs. Schon im Oktober kündigte der FC Arsenal an, zeitnah die Gespräche mit dem Mittelfeldakteur zu suchen. Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet, beobachteten Scouts der ‚Gunners‘ den 21-jährigen Mittelfeldakteur beim EM-Qualifikationsspiel der kroatischen Nationalmannschaft in Italien vergangenen Sonntag (1:1). In der Mittelfeldzentrale an der Seite von Luka Modric spielend, konnte der Youngster die Beobachter offenbar final von seinen Qualitäten überzeugen.

Lese-Tipp Thiaw auf dem Markt: Real beißt an

Deshalb wollen die ‚Gunners‘ demzufolge nun ernst machen und bereiten ein Angebot in Höhe von rund 6,3 Millionen Euro für den Kroaten vor. Allerdings sind die Nordlondoner im Werben um den kroatischen Youngster längst nicht alleine. Gleich mehrere Klubs aus der Bundesliga sollen ebenfalls Interesse an Brozovic bekunden. Auch der AC Mailand ist mit von der Partie. Der Kontrakt des Talents läuft in Zagreb zwar noch bis 2019, lange wird er dort aber wohl nicht mehr zu halten sein. Genau wie die Herren Modric, Mandzukic oder Suker vor ihm.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter